Ready for Singapore

Meine Vorbereitung auf mein Auslandssemester in Singapur

Für mich stand eigentlich schon seit Beginn meines Studiums an der MSB fest, dass ich unbedingt ein Auslandssemester machen möchte. Die eigentliche Frage war nur: Wohin soll es gehen? Relativ schnell war klar, dass ich nicht in ein Nachbarland im mir all zu bekannten Europa wollte, nein, ich wollte etwas ganz Neues erleben und meine Komfortzone verlassen.

Als ich zum ersten Mal auf die James Cook University in Singapur gestoßen bin, hatte ich zunächst ehrlich gesagt einige Vorurteile im Kopf. Ich dachte, dass Singapur vielleicht zu streng, zu geregelt und zu unentspannt sei – dass man sich dort nicht wirklich frei fühlen könne. Aber nachdem ich erste Erfahrungsberichte anderer Studierender gelesen und mir Videos angesehen hatte, änderte sich mein Bild schnell. Plötzlich sah ich Singapur nicht mehr als zu strikte Stadt, sondern als unglaublich spannendes Land, in dem sich verschiedene Kulturen treffen. Je mehr ich recherchierte, desto faszinierender erschien es mir – und nach ein paar Tagen stand für mich fest: Ich möchte mein Auslandssemester in Singapur verbringen.

Nachdem ich die Bewerbung abgeschickt und meine Zusage erhalten hatte, folgte erst einmal der eher weniger spannende Teil: Formulare ausfüllen, Unterlagen einreichen, Visum beantragen. Gerade das Visum war nicht so einfach, und zu allem Überfluss musste ich mir auch noch einen neuen Reisepass beantragen, weil mein alter während meines Aufenthaltes abgelaufen wäre. Trotzdem lief am Ende alles gut und Schritt für Schritt war die Bürokratie geschafft. Parallel kümmerte ich mich um eine Unterkunft, Impfungen, Flüge und all die kleineren Dinge, die man vor so einer großen Reise erledigen muss.

Je näher das Abflugdatum rückte, desto größer wurde meine Vorfreude – aber auch meine Nervosität. Einerseits war da die Begeisterung über all das, was mich erwarten würde. Andererseits wurde mir bewusst, dass ich bald für ein halbes Jahr auf einem anderen Kontinent leben würde. In diesen letzten Wochen vor dem Abflug schwankten meine Gefühle ständig zwischen Euphorie und Aufregung.

Mein erster Monat in Singapur

Die Ankunft in Singapur war dann der Moment, an dem sich alles plötzlich real anfühlte. Mein Apartment war schöner, als ich es mir vorgestellt hatte, und ich fühlte mich schnell wohl. In den ersten zwei Tagen war ich zwar noch ziemlich erschöpft vom langen Flug und Jetlag, aber schon am dritten Tag ging es für mich das erste Mal in die Uni und anschließend auch richtig in die Stadt. Und was soll ich sagen? Ich war vom ersten Moment an absolut verliebt.

Mittlerweile studiere ich seit vier Wochen an der James Cook University in Singapur und kann wirklich nur Positives berichten. Sowohl das Organisatorische als auch die Lehrveranstaltungen laufen reibungslos, und die Professoren sind fachlich extrem kompetent und vermitteln den Stoff auf eine spannende Art. Besonders beeindruckt hat mich auch die Internationalität: Ich habe hier in kürzester Zeit Freundschaften mit Menschen aus Indien, Frankreich, China, England, Dänemark, Singapur und vielen weiteren Ländern geschlossen – alle waren unglaublich offen und herzlich und haben mich nett willkommen geheißen.

Noch mehr als die Universität hat mich allerdings die Stadt selbst geflasht. Singapur verbindet das aufregende Großstadtleben, wie man es aus Metropolen wie New York kennt, mit einer entspannten, fast schon heimischen Atmosphäre. Während in der Innenstadt Wolkenkratzer stehen, die einem den Atem rauben, erreicht man nach nur wenigen Bahnstationen ruhige botanische Gärten oder charmante Wohnviertel mit kleinen lokalen Geschäften. Meine Sorge, dass Singapur vielleicht zu künstlich oder „steril“ wie Dubai sein könnte, hat sich überhaupt nicht bestätigt. Im Gegenteil: Die Stadt hat einen einzigartigen Charakter, den ich so noch nie zuvor erlebt habe.

Ich könnte noch viele weitere Eindrücke aufzählen – etwa die Inspiration, die man hier an jeder Ecke spüren kann, sei es für die eigene Karriere oder sogar für unternehmerische Ideen. Aber das möchte ich mir für meinen zweiten Bericht aufheben, wenn ich noch tiefer in das Leben in Singapur eingetaucht bin.

lles in allem war die Vorbereitung auf mein Auslandssemester zwar mit einigen Herausforderungen verbunden, aber jede Mühe hat sich gelohnt. Heute, nach dem ersten Monat, bin ich einfach nur froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin – und freue mich schon darauf, in den nächsten Monaten noch viel mehr zu erleben.

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