Abenteuer in Seattle

Seattle Stories: Erfahrungsbericht zum Auslandssemester

Mein Auslandssemester in Seattle war eine einzigartige Erfahrung, die ich immer in Erinnerung behalten werde. Von dem Moment an, als ich ankam, war ich von der beeindruckenden Skyline der Stadt und der einladenden Atmosphäre beeindruckt. Seattle hatte die perfekte Mischung aus urbanem Leben und natürlicher Schönheit, genau das, was ich mir im "Evergreen State" erhofft hatte.

Ich ließ mich in South Lake Union nieder, einem wirklich sauberen und modernen Viertel. Es wurde schnell eines meiner Lieblingsgebiete, da es alles bot, was ich brauchte, in fußläufiger Entfernung—Supermärkte, ein Fitnessstudio und tolle Orte für Spaziergänge. Der einfache Zugang zur Innenstadt und zu CityU machte es bequem, alles zu erkunden, was Seattle zu bieten hatte.

Die Stadt selbst bietet fantastische Möglichkeiten für Freizeit- und Outdoor-Aktivitäten, besonders in den vielen öffentlichen Parks. Ich verbrachte viele Stunden in diesen Parks, die perfekt zum Tennisspielen, Joggen, Entspannen oder einfach nur zum Genießen der Natur waren. Diese Grünflächen boten eine tolle Flucht aus dem Stadtleben und halfen mir, ein gutes Gleichgewicht zwischen Studium und Freizeit zu halten.

Das Studium an der CityU war eine positive und ansprechende Erfahrung. Der Campus ist modern, und die Kurse finden in kleinen Gruppen von etwa 20 Studenten statt, was eine entspannte und interaktive Lernatmosphäre schafft. Auch die große Anzahl internationaler Studenten brachte viele verschiedene Kulturen und Hintergründe zusammen. Ich wohnte in Cornish Commons, nahe dem Campus, was es einfach machte, sich mit anderen Studenten zu vernetzen und Teil der Gemeinschaft zu sein.

Eines der Highlights meiner Zeit in Seattle war die Vielfalt der Erlebnisse, die die Stadt im Sommer bot. Ob es ein Tag im Golden Gardens Park oder am Alki Beach war, das Genießen der Sonne, das Erkunden der vielfältigen Gastronomieszene von Seattle oder eine Wanderung in der atemberaubenden Natur Washingtons—es gab immer etwas zu tun. Besonders genoss ich es, in Restaurants wie Mbar, Altitude Sky Lounge und OldStove Brewery zu essen, die großartiges Essen und beeindruckende Ausblicke boten.

Außerhalb der Stadt nutzte ich auch die Gelegenheit, die Umgebung von Washington zu erkunden. Eine zweistündige Fährenfahrt mit Freunden führte uns nach Vancouver Island, wo wir atemberaubende Natur entdeckten. Kurze Reisen nach Chicago, Portland, Cannon Beach und andere Teile der USA zeigten uns ebenfalls die Schönheit dieses Landes. Es war eine fantastische Möglichkeit, mehr von der Region zu sehen und bleibende Erinnerungen zu schaffen. Auch Wochenendausflüge zu Orten wie dem Olympic Nationalpark und dem Mount Rainier sowie nach Vancouver, BC, ließen sich problemlos einplanen. Diese Reisen boten einen erfrischenden Tapetenwechsel und ermöglichten es mir, die natürliche Schönheit des Pazifischen Nordwestens zu erleben.

Insgesamt war mein Semester in Seattle eine wirklich gelungene Mischung aus Stadtleben, Outdoor-Aktivitäten und kultureller Erkundung. Ich kann es jedem empfehlen, der nach einer ausgewogenen und unvergesslichen Erfahrung sucht.